Unexpected Results von silberneWoelfin (HP x DM) ================================================================================ Kapitel 3: Am I pregnant? ------------------------- Huhu, uff, ihr schafft mich wirklich... hört doch mal auf, mit so vielen Reviews nach mir zu werfen! *das nicht wirklich ernst meint* =) Kommt nur schön weiter her, lest die Story und schreibt ein kleines Kommi... werden sehr erfreut entgegengenommen!! XD und hiermit ein riesiges Danke an alle, die reviewt haben!! Auch danke an WolfgangdelaCroix, die dieses Chap hier gebetat hat! *dich knuddel* viel Spaß beim Lesen: -------------------------------------------------------------- Unexpected Results Chapter 3: Am I pregnant? Am nächsten Morgen wachte Harry verwirrt von einem leichten Schmerz in seiner Narbe auf. Er wusste nicht mehr, was er geträumt hatte, aber er wusste, dass Voldemort glücklich und aufgeregt war. Er war sich nicht sicher, ob der dunkle Lord dazu fähig war, glücklich zu sein, aber dennoch war es ein schlechtes Zeichen. Er trainierte seine Okklumentik seit dem 6. Jahr. Dumbledore hatte versucht, Snape davon zu überzeugen ihn weiterhin zu unterrichten und er hatte zugestimmt, nachdem Harry sich dafür entschuldigt hatte, in sein Denkarium gesehen zu haben. Snape war überrascht gewesen, dass Harry eigentlich ziemlich gut darin war. Er konnte Snape und Dumbledore nun mit Leichtigkeit aus seinem Kopf verbannen. Voldemort konnte genauso wenig in seinen Kopf, aber trotzdem fühlte Harry immer noch manchmal, was er empfand. Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihn eine Welle der Übelkeit traf. Er sprang von seinem Bett und rannte ins Badezimmer. Ich hasse das, dachte er, jämmerlich mit seinem Gesicht in der Toilettenschüssel. Sobald er sich sicher war, dass nichts mehr kam, entschied er darauf zu verzichten, noch einmal ins Bett zu gehen, nahm stattdessen eine Dusche und wartete im Gemeinschaftsraum auf Ron und Hermine. Nach dem Frühstück ging Harry mit seinen Freunden zu den Kutschen, um sich zu verabschieden und ihnen frohe Weihnachten zu wünschen. Ron versuchte wieder ihn dazu zu überreden, mit zu ihm zu kommen, aber Harry sagte weiterhin nein. Er würde schon allein zurechtkommen. Und ja, er würde ein guter Junge sein und in Sicherheit bleiben. Sobald sie in die Kutschen gestiegen und in der Ferne verschwunden waren, sackte Harry erleichtert in sich zusammen. Ich muss unbedingt in die Bücherei. Er ging hoch zur Bücherei, widerstand der Versuchung das alles einfach abzublasen und zu glauben, dass er nicht schwanger war. Dass er einfach irgendeine Art von Zauberer-Krankheit hatte. Schließlich kam er an der doppelten Eichentür an, schob sie auf und begann seine Suche nach den Büchern über männliche Schwangerschaften. Nach einigen Minuten hatte er ein paar vernünftig klingende Bezüge gefunden, machte es sich in der am weitesten vom Ausleihtresen entfernten Ecke gemütlich, dort wo Madam Pince ihn nicht sehen konnte. Vorsichtig legte er die drei Bücher, die er gefunden hatte, vor sich hin und nahm sich das Erste. Es handelte von einem Mann, der schwanger geworden war und alles dokumentiert hatte, von der Empfängnis bis zur Geburt. Es war sehr informativ, aber gruselig zur selben Zeit. Für Harry schien der Gedanke an einen schwangeren Mann mehr als surreal. Er beendete das Buch schnell und nahm sich das Zweite, welches viel dünner und eher wie ein Führer für häufig gestellte Fragen war. Er öffnete das Buch und begann zu lesen. Warum sind männliche Schwangerschaften in der Zaubererwelt möglich? Die Wahrscheinlichkeit einer männlichen Schwangerschaft hängt davon ab, ob der Mann fruchtbar ist oder nicht. Bisher sind nur extrem mächtige Zauberer als fruchtbar erkannt worden, denn je größer die Menge an magischer Energie, desto größer die Chance, dass der Mann, genau wie die Frau, die notwendige Ausrüstung für eine Schwangerschaft hat, aber nicht wie Frauen unter dem Menstruationszirkel leidet.Während der Mann dazu fähig ist, geschwängert zu werden, ist es wichtig, dass er nicht vergisst, dass er auch Frauen schwängern kann. In der Zaubererwelt werden die meisten Kinder in einem jungen Alter auf Fruchtbarkeit getestet. Wenn auch die meisten Jungs nicht fruchtbar sind, muss der Test als eine Art Vorsichtsmaßnahme gemacht werden, da die meisten Zauberer in der Zaubererwelt bisexuell sind. Ist der Zauberer tatsächlich fruchtbar und bi- oder homosexuell, ist es äußerst wichtig, sich der 'Gabe' schon sehr früh bewusst zu sein und zu wissen, wie man sich schützt und andere Vorkehrungen trifft, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Dennoch tritt manchmal auch eine unbeabsichtigte Schwangerschaft auf. Es ist selten, natürlich, aber man weiß, dass es passiert. Die meisten Zauberer besitzen nicht die magischen Fähigkeiten, um fruchtbar zu sein. Folglich ist es sehr wichtig, darauf getestet zu werden. Was sind die Symptome? Ungefähr eineinhalb Monate nach der Befruchtung, so fand man heraus, haben Männer, genau wie Frauen, morgendliche Übelkeit. Dies ist in der Regel das erste Zeichen einer Schwangerschaft. Dennoch haben Männer ungefähr zwei Wochen länger Morgenübelkeit als Frauen. Zudem gibt es auch einen wachsenden Appetit auf seltsame und ungewöhnliche Essenskombinationen. Bei Männern, so wurde herausgefunden, tendieren die Hormone dazu, außer Kontrolle zu geraten (sogar mehr noch als bei Frauen), die Männer mit einem Hang zum emotionalen Zusammenbruch und Gewalt zurücklassend. Während der letzten beiden Monate der Schwangerschaft kann schon der leichteste Fehler sie in eine heftige Wut versetzen. Wenn Sie denken, Sie könnten schwanger sein, sind sich aber nicht sicher, können Sie eine Medi-Hexe oder einen Medi-Zauberer aufsuchen und einen Schwangerschaftstest verlangen, oder aber Sie testen sich ganz einfach selbst mit Hilfe eines männlichen-Schwangerschafts-Trankes; die Zutaten sind im Index aufgelistet (siehe Seite 61). Andere Dinge, die Sie wissen müssen? Viele männliche Schwangerschaften dauern ca. acht Monate, also über einen Monat weniger als weibliche Schwangerschaften. Wenn ein Mann schwanger ist, ist es wichtig, dass er äußerst vorsichtig im Umgang mit Magie ist. Da ist nun ein anderer Mensch in ihm, der dazu fähig ist, Magie zu benutzen, besonders in den letzten Stadien der Schwangerschaft. Überanspruchung von Magie könnte das Kind aufzehren, es möglicherweise töten, bevor es überhaupt die Chance hat, geboren zu werden. Ist er schwanger, sollte der Mann versuchen in möglichst jeder Situation entspannt bleiben, denn Ärger entfesselt eine Welle von magischer Energie, meistens bestehend aus der Magie des Babys, was vielleicht nicht mit dessen Tod endet, es aber durchaus zum Squib werden lassen könnte. Harry fuhr fort über die Einhaltung der richtigen Diät, welche sicherstellen würde, dass das Kind während der Schwangerschaft gesund blieb, über Tests, um zu sehen, ob das Baby ein Junge oder ein Mädchen werden würde und darüber, wie man herausfand, ob er Zwillinge gebären würde, was bei Männern wirklich sehr selten war, zu lesen. Er las auch über den wichtigsten Faktor: Wie das Kind zur Welt kommen würde, wenn es soweit war. Als Harry mit dem zweiten Buch durch war, ließ er es geschafft fallen und legte seinen Kopf zurück, um an die sorgfältig angemalte Decke der Bücherei zu schauen. Er nahm nicht einmal das dritte Buch zur Hand. Er war zu tief in seinen eigenen Gedanken. Ich könnte schwanger sein. Was ist, wenn ich es bin? Was soll ich dann tun? Ich bin zu jung, um damit allein zurechtzukommen. Sollte ich es jemanden erzählen? Nein, nein, ich kann nicht. Sie würden wissen wollen, wer der andere Vater ist. Ich bin noch nicht bereit dafür, dass das irgendjemand herausfindet. Nebenbei, wenn jemand es wüsste, könnte Voldemort es herausfinden. Wenn er es wüsste, würde er mein Baby und mich töten. Aber ich könnte auch überhaupt nicht schwanger sein. Okay, ich muss das zuerst herausfinden. Was auch immer dabei rauskommen mag, ich werd von da an weitersehen. Mit diesen Gedanken schrieb er sich die Zutaten ab, die er für den Schwangerschafts-Test-Trank brauchen würde. Er konnte nicht zu Madam Pomfrey gehen. Wenn er wirklich schwanger war, würde es jede Menge Fragen geben. Fragen, die er nicht bereit war, zu beantworten. Er verließ die Bücherei, sprach einen Stillezauber auf die Bücher, damit sie ruhig blieben, als er mit ihnen ging, ohne sie vorher ausgeliehen zu haben und machte sich auf den Weg zum Gryffindorturm. Er versteckte die Bücher in seinem Koffer und griff nach dem Tarnumhang, dem Pergament mit den Zutaten für den Trank und der Karte der Rumtreiber und verließ das Quartier der Löwen schnell wieder. Der einzige Ort, von dem er wusste, an dem alle Zutaten waren die er brauchte, war Snapes Vorratsschrank. Er würde zweifellos seinen Mantel und die Karte für diesen Job brauchen. Seine Zutatenjagd verlief ereignislos. Mit den benötigten Zutaten in der Hand, machte er sich auf den Weg zurück in seinen Turm. Der Raum war leer, jeder war für die Winterferien nach Hause gefahren, so konnte er also leicht den Kessel aufstellen und mit dem Trank beginnen. Er prüfte und prüfte immer wieder, dass er den Trank richtig braute. Und schließlich stellte er ihn beiseite, damit er, wie es in den Anweisungen stand, für drei Stunden abkühlen konnte. Er entschied sich in die große Halle zu gehen, um wenigstens zu Mittag zu essen. Er war hungrig und nicht in der Stimmung mit dem Essen zu warten, bis der Trank fertig war. Er wollte sich von seinem momentanen Dilemma ablenken. Er war sich fast schon sicher, dass er schwanger war und auch wenn es nur ein Gefühl war, so musste er sicher gehen. Das Mittagessen hatte viel weniger Zeit eingenommen, als er gedacht hatte, so entschied er sich für einen Spaziergang über die Hogwartsgründe, um noch ein wenig Zeit rum zubekommen. Es war ein guter Ort, um einfach nur zu gehen. Es war leicht, sich in der Szenerie zu verlieren und seinen Kopf zu klären. Er fand sich schließlich beim See wieder, auf die eingefrorene Schönheit vor sich starrend. Er stand da, starrte auf das Eis und war so in Gedanken versunken, dass er das Näherkommen einer anderen Person nicht hörte. „Potter“, sagte Draco mit überraschend freundlicher Stimme. Harry wirbelte herum, ignorierte das ärgerliche Zusammenziehen in seinem Bauch bei dieser schnellen Bewegung. „Malfoy, was tust du hier? Du gehst doch immer in den Ferien nach Hause.“, fragte Harry, verwirrt, aber immer noch höflich.. „Ja, normalerweise. Aber wegen bestimmter Umstände kann ich dieses Jahr nicht für Weihnachten nach Hause.“ Harry nickte verstehend und fragte nicht weiter nach. Sie standen einige Zeit, die sich wie Jahre anfühlte, schweigend da. Es war keine unbeholfene oder widerwillige Stille, mehr eine Verstehende, Angenehme. Harry stellte nur ungern fest, dass er wohl gleich wieder ins Schloss zurück musste, denn der Trank war wahrscheinlich schon fertig. „Nun, äh... Ich geh jetzt besser. Wir sehen uns, Malfoy.“ Draco drehte sich um und sah Harry an, grinste auf eine sehr Malfoy’sche Art. „Ja, und frohe Weihnachten.“, sagte er sanft. „Dir auch.“, sagte Harry schnell. Damit drehte er sich um und verließ Draco, der tief in Gedanken zu sein schien. Okay, das war seltsam. Ich frag mich, was das war. Harry wollte nicht wirklich darüber nachdenken und machte sich auf den Weg zurück zum Gryffindorturm. Er saß auf dem Boden neben seinem Bett, mit einer Phiole des abgekühlten Trankes vor sich. Er war nervös wegen des Ergebnisses. Er hatte ein seltsames Gefühl in sich, das ihm sagte, er bräuchte den Trank gar nicht mehr. Aber er musste sich sicher sein. Er musste das tun. Okay, Potter, du kannst das! Er nahm das Messer, das er sich vom Mittagessen mitgenommen hatte, und schnitt sich damit vorsichtig in seine Fingerspitze und ließ drei Tropfen des Blutes in den Trank fallen, bevor er seinen Finger in seine Robe hüllte. Er drehte den Trank vorsichtig drei Mal gegen den Uhrzeigersinn und fünf Mal im Uhrzeigersinn um und wartete dann. Momentan war der Trank noch klar. Wenn er grün wurde, war er schwanger, wurde er rot, so war er es nicht. Nach knappen fünf Minuten, die sich für ihn aber wie eine Stunde anfühlten, begann sich der Trank schließlich sich zu verändern. Von klar zu... Grün. Er war schwanger. Harry starrte für eine Weile auf den Trank, wartete darauf, dass es sich wieder änderte, dass etwas herauskam und rief 'Nur ein Scherz!', aber nichts passierte. Es blieb grün. Er war schwanger. Harry nahm einen tiefen, zittrigen Atemzug. Ich bin schwanger. Ich, Harry James Potter, bin schwanger. Ich werde Vater. Ich kann das nicht allein durchstehen. Ich bin zu jung, um das allein durchzustehen, aber ich kann es niemanden erzählen. Wenn Voldemort es herausfindet, wird er es mir sicher wegnehmen. Gott, ich wünschte, ich könnte Draco sagen, dass er Vater wird, aber er wird wahrscheinlich sowieso nichts mit mir oder dem Kleinen zu tun haben wollen. Harry biss sich auf die Lippe, um ein Schluchzen zu unterdrücken, als die Tränen über seine Wangen liefen. Wieder atmete er tief ein. Ich kann das. Ich kann das tun. Sogar wenn ich es ganz allein tun muss, ich beschütze mein Baby mit meinem Leben. Niemand wird es mir wegnehmen. Wenn Voldemort auch nur ein Haar seines Köpfchens berührt, töte ich ihn mit bloßen Händen. Harry legte seine Hände schützend auf seinen Bauch, die Augen glasig. Keine Sorge, Baby. Ich werde nicht zulassen, dass dir irgendetwas passiert. Ich werde dich beschützen. Niemand wird dich mir wegnehmen. Ich wünschte nur, ich könnte deinem anderen Vater von dir erzählen, aber er hasst mich. Ich werde auf dich aufpassen, auch wenn ich es ganz allein tun muss. Harry stand vom Boden auf, entsorgte den restlichen Trank vorsichtig in den Duschen. Er brach auf seinem Bett zusammen, sein Kopf pochte von allem, was er fühlte. Ich werde Vater, war der letzte Gedanke, den er hatte, ehe er in den Schlaf abdriftete. ------------------------------------------------------ So, das wars mal wieder... wie hats gefallen? Bin gespannt auf eure Meinung. bye, wölfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)