Unexpected Results von silberneWoelfin (HP x DM) ================================================================================ Kapitel 4: Kidnapped -------------------- Huhu, so, hier kommt das nächste Pitel. ^^ Dieses ist vergleichsweise echt kurz, aber naja, dafür kann ich ja nichts. *hände in unschuld wasch* Dafür kann ich euch aber aufmuntern: Bin mit der Übersetzung jetzt fertig! Es sind ja, wie schon im ersten Chap erwähnt, insgesamt 7 Kapitel, fehlen also noch drei und die hab ich jetzt in den letzten beiden Tagen geschafft. Bin wirklich stolz auf mich. =) Werd aber weiterhin am WE hochladen. Sofern mir Animexx net dazwischenfunkt. ;-) vielen lieben Dank für die lieben Kommis!! *euch knuddel* viel spaß beim Lesen: ------------------------------------------------------------------------ Unexpected Results Chapter 4: Kidnapped Harry saß an einem schönen Samstag im Mai am See. Er war in den letzten Monaten oft hierher gekommen. Es war entspannend, sich einfach so in der Sonne zu aalen und seine Gedanken in Ruhe zu sammeln. Die Schwangerschaft begann nun wirklich Tribut von Harry zu fordern. Alles alleine zu machen, war doch nicht so einfach, wie er gedacht hatte. Aber wenn er beim See saß fühlte er Frieden, wenn auch nur für eine kurze Weile. Es wurde immer schwerer die Schwangerschaft zu verstecken. Die Leute hatten angefangen misstrauisch zu werden, als er im Januar die Quidditchmannschaft verlassen hatte. Es machte keinen Sinn. Alle wussten, dass Harry Quidditch liebte, und begriffen nicht, warum er es dann so plötzlich aufgab, auch nicht als er ihnen einen Grund gab. Er hatte gesagt, dass er sich mehr auf seine NEWT's konzentrieren wollte, aber er war sich sicher, dass sie ihm nicht glaubten. Doch sie ließen ihn danach in Ruhe, bis auf Ron und Hermine. Er war auch ruhiger geworden und hatte sich von allen zurückgezogen. Er konzentrierte sich auf seine Studien, während er auf sich selbst und das Baby Acht gab. Er folgte exakt dem, was in dem Buch über die passende Diät und Pflege stand. Er hatte auch begonnen, einen sehr komplexen Zauber zu benutzen, um die schwache Ausbeulung seines Bauches, die immer auffälliger wurde, zu verstecken. Jetzt war sie schon riesig und er konnte kaum gehen ohne zu watscheln. Seine Freunde vermuteten, dass seit einiger Zeit etwas verkehrt war. Immer und immer wieder, hatten sie ihn gefragt, ob ihm etwas fehle, ob er ihnen etwas erzählen wollte. Und jedes Mal sagte er ihnen, dass mit ihm alles in Ordnung sei und es nichts zu erzählen gab. Eines Nachts hatte er dann genug gehabt und sie angefaucht, dass sie ihn verdammt nochmal in Ruhe lassen sollten. Seitdem hatten sie nicht mehr gefragt. Sie wussten, dass er log, wenn er sagte er sei in Ordnung, und er wollte es ihnen so oft sagen, aber er musste das Baby beschützen, also schwieg er. Aber eine Sache, die er erfreut war zu wissen, war, dass er einen kleinen, gesunden Jungen zur Welt bringen würde. Er hatte vor ein paar Wochen einen Zauber benutzt, um zu sehen, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde. Er war stolz darauf, bald einen kleinen Jungen zu gebären. Er erinnerte sich, dass er wenige Augenblicke, nachdem er es herausgefunden hatte, in Tränen ausgebrochen war vor Glück. Auch redete Harry mit dem Baby. Er hatte gelesen, dass es gut war, mit dem Ungeborenem zu sprechen, sodass es die Stimme hören und lernen würde, sie zu erkennen. Er fühlte sich dabei ziemlich albern, aber er erzählte dem Baby alles. Sein Lieblingsthema dabei war Draco. Auch wenn er wusste, dass Draco wahrscheinlich nicht weiter an seinem Leben teilhaben würde, wollte er, dass das Baby auch etwas über seinen anderen Vater wusste. Er erzählte dem Kleinen, wie schön Draco war und wie sehr er ihn liebte, auch wenn dieser nicht genauso fühlte. Eine Sache, weswegen Harry sich ständig Sorgen machte, war Voldemort. Er war in den letzten Monaten ziemlich ruhig gewesen und das machte ihn unsicher. Er wusste, dass der Dunkle Lord etwas plante, aber er wusste nicht was. Er hatte das dunkle Gefühl, das es ihn und somit auch sein ungeborenes Kind betraf. Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als das Baby ihn trat. Er zuckte leicht zusammen, denn einige dieser Tritte waren wirklich hart. „Hey, kleiner Mann, nicht so hart. Gönn deiner Mummy eine Pause, ja?“, sagte Harry lachend und tätschelte seinen Bauch. Er fühlte, wie das Baby wieder trat, aber dieses Mal ein wenig sanfter. „Harry!“ Harry drehte sich um und sah Ron und Hermine, die auf ihn zukamen. Schnell bewegte er seine Hand weg von seinem Bauch und lächelte. „Hey, Leute! Was ist los?“, fragte er, sobald sie vor ihm standen. „Wir haben uns gefragt, ob du heute mal mit uns nach Hogsmeade kommen willst. Du verlässt kaum noch das Schloss und wenn doch, kommst du nur hier herunter und sitzt herum.“, sagte Ron und blickte seinen Freund gespielt böse an. „Ja, komm mit uns, Harry. Du musst zur Abwechslung mal etwas anderes tun, als nur zu lernen.“, stimmte Hermine zu. Harry lachte. „Nanu, Hermine. Ich dachte von allen Leuten würdest besonders du froh sein, dass ich das alles so ernst nehme.“ „Das bin ich, Harry. Doch ich habe bemerkt, dass du dich nur noch auf deine Studien konzentrierst und nichts anderes mehr tust. Bitte, komm mit uns, nur für heute.“, bat Hermine, fast schon flehend. Harry seufzte. Es war nicht so, dass er nicht wollte. Er hasste es einfach nur, mit seinem riesigen, versteckten Bauch herumzulaufen. Nur weil er unsichtbar war, bedeutete dies nicht, dass er nichts wog. „Okay, ich komme mit. Ich bin sowieso in der Stimmung für den Honigtopf.“, sagte er. *-*-*-* Fünfzehn Minuten später machten sie sich zusammen auf den Weg nach Hogsmeade. Harry versuchte sein Bestes, zu laufen ohne zu watscheln. Er glaubte nicht, dass es ihm so gut gelang, aber er versuchte es trotzdem. Sie gingen zuerst in den Honigtopf, wo Harry genug Schokolade und Süßigkeiten kaufte, um ganz Hogwarts für einen Monat zu versorgen. Seine Freunde sahen ihn fragend an, aber sie sagten nichts, erinnerten sich daran, als Harry sie angefaucht hatte. „Kommt schon, Leute. Lasst uns in den 'drei Besen' gehen. Ich werde langsam durstig.“, sagte Harry zu seinen Freunden, als er bezahlt hatte und sie das Geschäft verlassen hatten. Seine Freunde stimmten zu und die Drei gingen in Richtung des 'drei Besen'. Er und Ron vertieften sich in eine Unterhaltung über das baldige Quidditchspiel gegen Slytherin. Harry wusste, er konnte nicht länger spielen, aber das hieß nicht, dass er Ron nicht mit seinen Strategien helfen konnte. Ron war der neue Quidditch-Kapitän geworden, als er das Team verlassen hatte. Sie kamen zu einem plötzlichen Halt, als sie Hermines schrillen Schrei hörten. Drei vermummte Gestalten standen vor ihnen, die Todessermasken verbargen ihre Gesichter. Einer der Todesser hatte einen Arm um Hermines Hals geschlungen und hielt seinen Zauberstab an ihre Schläfe. Die Geschäftigkeit in Hogsmeade kam zu einem Stillstand, als alle voller Entsetzen zusahen. „Hallo, Potter. Reizend, dich wieder zu sehen.“ Harry erkannte die Stimme sofort als die von Bellatrix Lestrange. „Lass sie gehen, Lestrange. Du willst doch nicht sie.“, sprach er mit so viel Gift, wie er aufbringen konnte. „Richtig, Potter. Lass uns einen kleinen Deal machen. Du kommst mit uns und wir geben dir deine kleine Schlammblutfreundin zurück. Wenn du nicht zustimmst, werden wir sie töten und dich trotzdem mitnehmen.“, sagte sie hämisch. „Deal!“, fauchte er, nicht einmal über die Folgen nachdenkend. Er wollte zu ihnen gehen, als er fühlte, wie Ron seinen Arm packte. Er drehte sich zu ihm um. „Lass mich gehen, Ron. Das ist der einzige Weg, Hermine zu retten. Geh zu Dumbledore, sobald ich weg bin. Keine Sorge. Mir wird schon nichts passieren. Ich bin Harry Potter, der-Junge-der-lebt, schon vergessen?“, sagte Harry, schwach lächelnd. Ron senkte seinen Blick und ließ nur zögerlich seinen Arm los. Harry ging hinüber zu den drei vermummten Gestalten. „Lasst sie gehen, jetzt!“, schnarrte er. Lestrange grinste hämisch und bedeutete dem anderen Todesser, das Mädchen loszulassen. Er stieß sie zu Boden, packte Harry grob am Arm und zog ihn näher. Der Todesser neben ihm, griff nach seinem anderen Arm. „Sag auf Wiedersehen, Potter, denn du wirst sie nie wieder sehen.“, sagte Lestrange und lachte grausam und schrill. Das Letzte, das er sah, war Ron, wie er auf Hermine zustürzte, ehe alles schwarz wurde. ------------------------------------------------------------- So, hier ist schluss, und das ist echt gemein, ich weiß. ^^ Naja, bis zum nächsten WE! Hoffe auf viele Kommentare. =) bye, wölfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)